Prof. Brigitte Vollmar, Universitätsmedizin Rostock

Brigitte Vollmar verantwortet die Koordination des Verbundes KI-TIERWOHL. Ebenso ist sie mit dem Arbeitspaket 7 (AP7) für die Umsetzung des Querschnittziels „Forschungsdatenmanagement“ verantwortlich.

Die Förderung des Tierwohls hat sich zu einem zentralen Anliegen sowohl in der lebenswissenschaftlichen Forschung als auch in der landwirtschaftlichen Praxis entwickelt. 

Die Koordination des Verbundes KI-TIERWOHL liegt in der Verantwortung dieser im Bereich der Tierforschung und der Tierwohlerkennung exzellent ausgewiesenen Partnerin Brigitte Vollmar.

Als Direktorin des Rudolf-Zenker-Instituts für Experimentelle Chirurgie mit Zentraler Versuchstierhaltung der UMR bringt Brigitte Vollmar langjährige Erfahrung in Zucht, Haltung und Umgang mit Versuchstieren in den Lebenswissenschaften ein. 

Als Teilprojektleiterin der DFG-Forschungsgruppe FOR2591 „Severity assessment in animal-based research” verfügt Brigitte Vollmar über umfassende wissenschaftliche Expertise zur evidenz-basierten Erfassung der Belastung von Tieren in der gastrointestinalen und onkologischen Forschung. 

Als Mitglied und Co-Senatorin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie als Vorsitzende der Ständigen DFG Senatskommission für tierexperimentelle Forschung nimmt Brigitte Vollmar zentrale Aufgaben zu wissenschaftlich, gesellschaftlich und politisch relevanten Themen der tierexperimentellen Forschung wahr.

Mit Unterstützung des Datenintegrationszentrums der Universität Greifswald verantwortet Brigitte Vollmar die Umsetzung von AP7 mit dem Querschnittsziel „Forschungsdatenmanagement“. Maßnahmen zu Outreach & Transfer obliegen in Zusammenarbeit mit allen Verbundpartner:innen und dem beantragten Koordinator ebenso der Hauptverantwortlichkeit von Brigitte Vollmar. 

Darüber hinaus arbeitet sie eng mit Steffen Fleßa (UG-RSF) in AP8 zur thematischen Erweiterung des One-Health-Konzeptes um die Tierwohlerkennung zusammen.